Uralte Bäume, landschaftlich reizvolle Fahrten und Häfen

Der venezianische Hafen ist atemberaubend schön, und es wäre ein Leichtes, hier ein paar Tage zu verbringen und einfach nur die Straßen zu erkunden, denn hinter jeder Ecke (so scheint es) gibt es eine weitere beeindruckende Sehenswürdigkeit. Um in ein paar Stunden das Beste zu erleben, können Sie eine Tour mit einem Trikke (einem dreirädrigen Elektroroller) unternehmen.
Diese zweistündige Tour führt Sie zu den Highlights der Stadt: die verschiedenen Viertel, aus denen sich die Altstadt zusammensetzt, die berühmten Monumente (darunter die Yiali-Moschee, die Trockendocks und das Große Arsenal), die religiösen Stätten - Kirchen, Moscheen und Synagogen -, die schönsten Straßen und natürlich der berühmte Hafen. Unterwegs erfahren Sie mehr über die Geschichte der Stadt, von den Minoern bis heute, und halten immer wieder an, um Fotos zu machen und die Atmosphäre aufzusaugen.
Diese Tour muss im Voraus gebucht werden. Online buchen.

• Bitte beachten Sie: Die Tour findet sonntags nicht statt.

Die traditionelle kretische Küche ist zwar köstlich, aber die Gerichte können manchmal recht schwer sein, daher ist es gut, ein Restaurant mit einer "leichteren" Speisekarte zu finden.
Das Tolle an La Bodega (neben seiner erstklassigen Lage am Ende des Hafens) ist, dass es lokale Produkte auf interessante Weise verwendet, um eine Reihe von gesunden und appetitlichen kleinen Tellern zu kreieren. Probieren Sie Apaki, eine köstliche holzgeräucherte Wurst, und Mizithra-Käse, der dem Ricotta ähnelt.

Rückkehr zum Hotel, um das Auto abzuholen.

Olivenbäume werden auf Kreta seit der minoischen Zeit angebaut, als Olivenöl ein wichtiges Exportgut war. Einige der besten Olivenöle der Insel werden hier bei Terra Creta hergestellt, einem preisgekrönten Olivenölhersteller, der seit über 20 Jahren tätig ist. Terra Creta stellt eine breite Palette von Ölen her, vom "Alltagsöl" bis zum "Premiumöl", sowie gefüllte und marinierte Oliven und Balsamico-Essige.
Nehmen Sie an der Führung um 14:30 Uhr teil und erfahren Sie alles über die Olivenölproduktion, vom Anbau der Bäume und der Ernte der Früchte bis hin zur Ölgewinnung und Abfüllung. Nach einer geführten Ölverkostung werden Sie feststellen, wie Sie sich fühlen. Am Ende haben Sie die Möglichkeit, einige der verkosteten Produkte zu kaufen - ein wunderbares Geschenk oder Souvenir.
Diese Tour muss im Voraus gebucht werden. Online buchen.

• Bitte beachten Sie, dass die Tour nicht an Sonntagen stattfindet und nur von März bis Mitte Oktober verfügbar ist.

Bleiben Sie beim Thema Oliven und machen Sie ein Selfie mit dem angeblich ältesten domestizierten Olivenbaum der Welt. Sie können in den Stamm dieses uralten, knorrigen Baumes klettern - Wissenschaftler schätzen sein Alter auf 3000-4000 Jahre - oder ihn einfach umarmen (wie es viele Besucher tun!).
Bemerkenswert ist, dass er immer noch Oliven trägt, die sehr geschätzt werden. Neben dem Baum befindet sich ein kleines Museum, in dem traditionelle Geräte zur Herstellung von Olivenöl ausgestellt sind und das einen kurzen Besuch wert ist.

Halten Sie hier an und genießen Sie die unglaubliche Aussicht auf die Bucht von Hora Sfakion, bevor Sie über eine Reihe von Haarnadelkurven zur Küste hinunterfahren. Halten Sie auf jeden Fall an einigen Parkbuchten entlang des Weges, die Aussichtspunkte auf die atemberaubende Imbros-Schlucht bieten.
Diese 8 km lange Schlucht, die in Hora Sfakion endet, ist bei Besuchern nicht nur wegen ihrer Schönheit beliebt, sondern auch als Pilgerweg zum Gedenken an verlorene Verwandte. Die Imbros-Schlucht war die Hauptroute, durch die die alliierten Streitkräfte im Mai 1941 die Insel evakuierten, nachdem sie die Schlacht um Kreta im Zweiten Weltkrieg verloren hatten. Rund 20 000 Soldaten zogen vom Norden der Insel durch die Schlucht nach Hora Sfakion, um von dort mit Booten abgeholt und nach Ägypten gebracht zu werden. Nur 13.000 schafften es auf die Boote; der Rest geriet in deutsche Gefangenschaft oder floh in die Berge (mit Hilfe der Preveli-Mönche - dazu später mehr).

Frangokastello ist eine Festung aus dem 14. Jahrhundert, die von den Venezianern errichtet und später von den Osmanen besetzt wurde. Sie ist wegen Renovierungsarbeiten vorübergehend geschlossen, aber man kann sie trotzdem von außen besichtigen. Der Anblick dieser großen, strengen Burg vor dem Hintergrund des leuchtend blauen Meeres ist ein schönes Fotomotiv.

Plakias ist ein hübsches Dorf, das sich um eine 1,3 km lange, mondsichelförmige Sandbucht windet. Einst war es die Heimat der einheimischen Fischer. In den 1960er Jahren wurde es von den Hippies "entdeckt" und ist heute ein beliebter, aber unauffälliger Touristenort.
Das Hotel liegt direkt am Meer und bietet einfache, aber komfortable Zimmer, die alle über einen herrlichen Balkon mit Meerblick verfügen.
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Es handelt sich um ein familiengeführtes Restaurant am Rande des Dorfes, mit Blick auf den Strand. Das Hauptmerkmal dieses Ortes ist, dass die Speisekarte erfrischend einfach ist. Es gibt vor allem eine Auswahl an Fleisch und Fisch, wobei die Gerichte kiloweise angeboten werden; besonders gut sind die Sardinen und das Lamm. Für Vegetarier ist es wahrscheinlich nicht der beste Ort, obwohl das Tzatziki und der Salat lecker sind.

Rückkehr zum Hotel.
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